BERICHT AUS DER JUGENDFEUERWEHR
Kreisjugendfeuerwehrtag 2018
Auch dieses Jahr fuhren 18 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Abenberg, wobei auch ein Jugendlicher von der Ortswehr Beerbach und jeweils zwei Jugendliche aus den Ortswehren Bechhofen und Obersteinbach stammten, und vier Betreuer zum 37. Kreisjugendfeuerwehrtag nach Eckersmühlen, der vom 21.07-22.07 stattfand. Nachdem wir die Autos beladen hatten, machten wir uns um 8:30 Uhr auf den Weg. Dort erwartete uns regnerisches Wetter und wenig Aussichten auf Besserung.
Nach einer kurzen Einführung wurden wir auch schon auf die diesjährige Dorfrallye entsandt. Gemeinsam mit 50 weiteren Jugendgruppen machten sich unsere zwei Gruppen auf den Weg. Zur Rallye gehörte wie jedes Jahr ein Fragebogen zum Dorf und vier weitere Spiele. Das erste Spiel bestand daraus, zu viert einen gekürzten Holzstamm durch einen Hindernisparcours zu tragen. Im zweiten Spiel mussten aus jeder Gruppe zwei Jugendliche mit einem Fußball auf eine Torwand schießen, wobei jeweils drei Schüsse in die untere Ecke und drei Schüsse in die obere Ecke geplant waren. Am historischen Eisenhammer fand das dritte Spiel statt, dort musste man mit einer Angel auf einen am Boden markierten Zielkreis treffen. Im vierten Spiel wurden die Schießkünste unter Beweis gestellt. Hier war es die Aufgabe mit einem Luftgewehr zehn Schüsse auf jeweils eine Zielscheibe abzugeben. Nach dem 9,8 Kilometer langen Marsch kamen wir wieder am Zeltplatz an.
Nach einer kurzen Pause gingen wir in den Gottesdienst, der dieses Jahr in der anliegenden Sporthalle stattfand, da der Kirchenzug wegen des Regens ausfallen musste. Der Gottesdienst wurde vom Gospelchor „Querbeet“ aus Wassermungenau sehr gelungen umrahmt. Anschließend gab es Abendessen und wir saßen noch gemütlich zusammen und warteten auf die Ergebnisse des ersten Tages. Es ergab sich, dass wir auf dem 6. und dem 17. Platz standen. Danach gingen wir schon bald schlafen.
Am nächsten Tag wurden wir um 6 Uhr geweckt. Nachdem wir aufgestanden waren, packten wir größtenteils unser persönliches Gepäck und gingen zügig zum Frühstücken. Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir uns bereit für das „Spiel ohne Grenzen“. Im ersten Spiel mussten von fünf Jugendfeuerwehrlern drei einen Steckleiterbock aufbauen. Die anderen beiden bereiteten eine Kübelspritze vor und befüllten diese mit Wasser. Anschließend kletterte ein Jugendlicher auf den Steckleiterbock, den zwei andere sicherten, und spritze mit einem Strahlrohr, welches mit der Kübelspritze verbunden war, auf ein Ziel, während die anderen beiden für die Wasserzufuhr sorgten. Wenn genügend Wasser in dem im Ziel befestigten Behälter war, ertönte eine Feuerwehrsirene.
Im zweiten Spiel war es die Aufgabe „Das Haus vom Nikolaus“ mit C-Schläuchen um Pylonen herum auszulegen, wobei „das Innere“ des Hauses nicht betreten werden durfte. Diese Übung führten fünf Jugendliche pro Gruppe aus.
Als nächstes mussten vier Personen aus Saugschläuchen mit Hilfe von Verminderungstücken, eines Verteilers und eines Sammelstückes ein Männchen zusammenkuppeln. Zum Schluss wurde noch ein Mastwurf um den „Bauch“ der Figur gemacht.
Im vierten und damit letzten Spiel war es die Aufgabe von zwei Jugendlichen zwei Steckleiterteile zusammenzufügen und die Steckleiter an einem Gerüst aufzustellen, nachdem sie einen Parcours durchlaufen hatten. Zwei weitere Jugendfeuerwehrler rollten einen C-Schlauch aus, durchliefen dann den selben Parcours mit einem weiteren C-Schlauch und einem C-M-Strahlrohr und kuppelten anschließend die Schläuche und das Strahlrohr aneinander. Währenddessen befestigte der andere Trupp die Steckleiter am Gerüst und stieg mit einem Leinenbeutel hinauf. Von dort wurde der Leinenbeutel herabgelassen und der Schlauch mit Strahlrohr wurde mit einem Mastwurf mit Halbschlag von den anderen beiden befestigt. Nun zogen die Obenstehenden das Strahlrohr zu sich und bei Kommando: „Wasser Marsch!“ wurde die Zeit gestoppt.
Nachdem wir alle Übungen gemeistert hatten, bauten wir unsere Zelte ab und gingen zum Mittagessen. Im direkten Anschluss erfolgte die Siegerehrung, bei der auch unser 1. Bürgermeister Werner Bäuerlein anwesend war.
Die Jugendfeuerwehr Abenberg belegte mit der Gruppe Abenberg 2 den vierten Platz und mit der Gruppe Abenberg 1 den ersten Platz und setzte sich damit gegen die Konkurrenz durch.
Mit diesem sehr erfreulichen Ergebnis fuhren wir sehr stimmungsvoll zurück nach Abenberg. Dort wurde das Siegerfahrzeug, Florian Abenberg 11/1, bereits mit lautstarken Feuerwehrsirenen begrüßt. Anschließend feierten wir mit unserem Kommandanten Jens Meyer, dem Kreisbrandinspektor Richard Götz, unserer 1. Vorständin Bettina Weigand, unserem 2. Vorstand Thomas Riepel und unseren Eltern bei einem leckeren Essen bis in den späten Abend unsere sehr gute Platzierung. Einen besonderen Dank gilt Bettina und Thomas Weigand, die wie jedes Jahr ein leckeres Essen zubereiteten. Außerdem danken wir besonders unseren beiden Jugendwarten Alexander Nowak und Melissa Schlaug und den Betreuern Manuel Burkhardt und Jürgen Wolkersdorfer für ihre aufopferungsvolle Unterstützung.
Lukas Zwack und Markus Arnold
Nach einer kurzen Einführung wurden wir auch schon auf die diesjährige Dorfrallye entsandt. Gemeinsam mit 50 weiteren Jugendgruppen machten sich unsere zwei Gruppen auf den Weg. Zur Rallye gehörte wie jedes Jahr ein Fragebogen zum Dorf und vier weitere Spiele. Das erste Spiel bestand daraus, zu viert einen gekürzten Holzstamm durch einen Hindernisparcours zu tragen. Im zweiten Spiel mussten aus jeder Gruppe zwei Jugendliche mit einem Fußball auf eine Torwand schießen, wobei jeweils drei Schüsse in die untere Ecke und drei Schüsse in die obere Ecke geplant waren. Am historischen Eisenhammer fand das dritte Spiel statt, dort musste man mit einer Angel auf einen am Boden markierten Zielkreis treffen. Im vierten Spiel wurden die Schießkünste unter Beweis gestellt. Hier war es die Aufgabe mit einem Luftgewehr zehn Schüsse auf jeweils eine Zielscheibe abzugeben. Nach dem 9,8 Kilometer langen Marsch kamen wir wieder am Zeltplatz an.
Nach einer kurzen Pause gingen wir in den Gottesdienst, der dieses Jahr in der anliegenden Sporthalle stattfand, da der Kirchenzug wegen des Regens ausfallen musste. Der Gottesdienst wurde vom Gospelchor „Querbeet“ aus Wassermungenau sehr gelungen umrahmt. Anschließend gab es Abendessen und wir saßen noch gemütlich zusammen und warteten auf die Ergebnisse des ersten Tages. Es ergab sich, dass wir auf dem 6. und dem 17. Platz standen. Danach gingen wir schon bald schlafen.
Am nächsten Tag wurden wir um 6 Uhr geweckt. Nachdem wir aufgestanden waren, packten wir größtenteils unser persönliches Gepäck und gingen zügig zum Frühstücken. Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir uns bereit für das „Spiel ohne Grenzen“. Im ersten Spiel mussten von fünf Jugendfeuerwehrlern drei einen Steckleiterbock aufbauen. Die anderen beiden bereiteten eine Kübelspritze vor und befüllten diese mit Wasser. Anschließend kletterte ein Jugendlicher auf den Steckleiterbock, den zwei andere sicherten, und spritze mit einem Strahlrohr, welches mit der Kübelspritze verbunden war, auf ein Ziel, während die anderen beiden für die Wasserzufuhr sorgten. Wenn genügend Wasser in dem im Ziel befestigten Behälter war, ertönte eine Feuerwehrsirene.
Im zweiten Spiel war es die Aufgabe „Das Haus vom Nikolaus“ mit C-Schläuchen um Pylonen herum auszulegen, wobei „das Innere“ des Hauses nicht betreten werden durfte. Diese Übung führten fünf Jugendliche pro Gruppe aus.
Als nächstes mussten vier Personen aus Saugschläuchen mit Hilfe von Verminderungstücken, eines Verteilers und eines Sammelstückes ein Männchen zusammenkuppeln. Zum Schluss wurde noch ein Mastwurf um den „Bauch“ der Figur gemacht.
Im vierten und damit letzten Spiel war es die Aufgabe von zwei Jugendlichen zwei Steckleiterteile zusammenzufügen und die Steckleiter an einem Gerüst aufzustellen, nachdem sie einen Parcours durchlaufen hatten. Zwei weitere Jugendfeuerwehrler rollten einen C-Schlauch aus, durchliefen dann den selben Parcours mit einem weiteren C-Schlauch und einem C-M-Strahlrohr und kuppelten anschließend die Schläuche und das Strahlrohr aneinander. Währenddessen befestigte der andere Trupp die Steckleiter am Gerüst und stieg mit einem Leinenbeutel hinauf. Von dort wurde der Leinenbeutel herabgelassen und der Schlauch mit Strahlrohr wurde mit einem Mastwurf mit Halbschlag von den anderen beiden befestigt. Nun zogen die Obenstehenden das Strahlrohr zu sich und bei Kommando: „Wasser Marsch!“ wurde die Zeit gestoppt.
Nachdem wir alle Übungen gemeistert hatten, bauten wir unsere Zelte ab und gingen zum Mittagessen. Im direkten Anschluss erfolgte die Siegerehrung, bei der auch unser 1. Bürgermeister Werner Bäuerlein anwesend war.
Die Jugendfeuerwehr Abenberg belegte mit der Gruppe Abenberg 2 den vierten Platz und mit der Gruppe Abenberg 1 den ersten Platz und setzte sich damit gegen die Konkurrenz durch.
Mit diesem sehr erfreulichen Ergebnis fuhren wir sehr stimmungsvoll zurück nach Abenberg. Dort wurde das Siegerfahrzeug, Florian Abenberg 11/1, bereits mit lautstarken Feuerwehrsirenen begrüßt. Anschließend feierten wir mit unserem Kommandanten Jens Meyer, dem Kreisbrandinspektor Richard Götz, unserer 1. Vorständin Bettina Weigand, unserem 2. Vorstand Thomas Riepel und unseren Eltern bei einem leckeren Essen bis in den späten Abend unsere sehr gute Platzierung. Einen besonderen Dank gilt Bettina und Thomas Weigand, die wie jedes Jahr ein leckeres Essen zubereiteten. Außerdem danken wir besonders unseren beiden Jugendwarten Alexander Nowak und Melissa Schlaug und den Betreuern Manuel Burkhardt und Jürgen Wolkersdorfer für ihre aufopferungsvolle Unterstützung.
Lukas Zwack und Markus Arnold