BERICHT AUS DER AKTIVEN WEHR
BRANDSCHUTZWOCHENÜBUNG 2021
Am Freitag, den 24. September, wurden die Feuerwehrmänner und -frauen der Freiwilligen Feuerwehr Abenberg zusammen mit den Ortswehren Bechhofen, Dürrenmungenau, Beerbach, Ebersbach-Kapsdorf, Obersteinbach und Wassermungenau und der Bereitschaft des BRK Abenberg zur diesjährigen Brandschutzwochenübung alarmiert. Das Übungsobjekt in diesem Jahr war das neu erbaute Seniorenzentrum St. Josef in Abenberg, wo ein Brand mit Personen in Gefahr simuliert wurde. Leider konnte das Gebäude aufgrund der Coronapandemie nicht von innen beübt werden.
Nachdem um 18 Uhr im gesamten Brandbezirk die Sirenen heulten, machten sich insgesamt 75 Einsatzkräfte in ihren Einsatzfahrzeugen auf den Weg zum Abenberger Seniorenzentrum. Bereits am Prälat-Sperber-Platz wurden die einzelnen Fahrzeuge auf zwei Abschnitte und zur Wasserversorgung aufgeteilt. Da für solch große Objekte wie das Seniorenzentrum viel Löschwasser benötigt wird, muss eine externe Wasserversorgung aufgebaut werden. Bei einem Brand im Seniorenzentrum wird der Stollenweiher zur Wasserversorgung hergenommen. So wurde zur Sicherung des Löschwassers, mittels zwei Tragkraftspritzen, Wasser aus diesem entnommen und über zwei Schlauchleitungen zu den Löschfahrzeugen gepumpt.
Das Einsatzgeschehen am Seniorenzentrum wurde in den Abschnitt West und in den Abschnitt Ost eingeteilt. Im Einsatzabschnitt West wurde eine Personenrettung aus den obersten Stock des Wohnheimes über die Drehleiter vorgenommen und anschließend die Brandbekämpfung mit dem Wasserwerfer auf der Drehleiter begonnen. Außerdem waren zwei Arbeiter auf einem Gerüst verunglückt, die von einem Trupp unter Atemschutz gerettet wurden. Als Besonderheit wurde simuliert, dass ein Atemschutzgeräteträger bei der Rettung auf dem Gerüst verunglückte und von vier anderen Atemschutzgeräteträgern mit einem Rettungsbrett gerettet werden musste.
Der Einsatzabschnitt Ost hatte es mit einem Garagenbrand und einer verletzten Person auf dem Garagendach zu tun. Während ein Teil der Einsatzkräfte die Rettung der verletzten Person mit einer Schleifkorbtrage über eine Steckleiter vornahm, erkundeten zwei Feuerwehrmänner unter Atemschutz die verrauchte Garage und bekämpften die Brandursache. Bei der Erkundung wurde eine Gasflasche sichergestellt, die anschließend außerhalb der Garage gekühlt wurde, und das in der Garage geparkte Auto ins Freie gebracht. Sowohl in der Garage als auch im Auto brach erneut ein Feuer aus und musste durch zwei Trupps unter Atemschutz gelöscht werden. Nachdem beide Feuer bekämpft wurden, übten die Feuerwehrleute des Abenberger HLFs den Umgang mit dem Wasserwerfer, welcher auf diesem Auto verlastet ist.
Außerdem wurden von beiden Einsatzabschnitten aus am Seniorenzentrum Löschmaßnahmen vorgenommen.
Nach Beendigung der Übung, kamen alle Einsatzkräfte vor dem Seniorenzentrum zur Übungsnachbesprechung zusammen.
Kommandant und Kreisbrandmeister Jens Meyer fasste die Übung nochmal für alle zusammen, da die einzelnen Abschnitte getrennt voneinander arbeiteten und somit nicht im Detail wussten, was der jeweils andere Abschnitt zu tun hatte. Er war sehr zufrieden über die zuverlässige und zügige Abarbeitung des Einsatzauftrages. Da diese Übung die letzte Übung für Jens Meyer als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Abenberg war, dankte er zum Abschluss der Wehr für die gute Zusammenarbeit und wünschte Michael Schmidt als zukünftigen Kommandanten und seinem Stellvertreter Manuel Burkhardt viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben.
Anschließend dankte die Leiterin des Seniorenzentrums Ursula Reichmann den Feuerwehren für ihren Einsatz und zeigte sich sehr erfreut über den reibungslosen Ablauf der Übung.
Zum Schluss bedankte sich Bürgermeisterin Susanne König bei den Einsatzkräften auch im Namen der gesamten Gesellschaft und betonte die Wichtigkeit von Übungen für den Einsatzalltag.
Bevor alle Feuerwehrmänner und -frauen wieder in die Gerätehäuser einrückten und die Einsatzbereitschaft herstellten, konnten sich noch alle mit Getränken und Brotzeit stärken.
Ein herzlicher Dank gilt dem BRK für die Unterstützung bei der Übung, dem Seniorenzentrum St. Josef für die Bereitstellung des Übungsobjekts und der Stadt Abenberg für das Ausgeben der Getränke und der Brotzeit.
Nachdem um 18 Uhr im gesamten Brandbezirk die Sirenen heulten, machten sich insgesamt 75 Einsatzkräfte in ihren Einsatzfahrzeugen auf den Weg zum Abenberger Seniorenzentrum. Bereits am Prälat-Sperber-Platz wurden die einzelnen Fahrzeuge auf zwei Abschnitte und zur Wasserversorgung aufgeteilt. Da für solch große Objekte wie das Seniorenzentrum viel Löschwasser benötigt wird, muss eine externe Wasserversorgung aufgebaut werden. Bei einem Brand im Seniorenzentrum wird der Stollenweiher zur Wasserversorgung hergenommen. So wurde zur Sicherung des Löschwassers, mittels zwei Tragkraftspritzen, Wasser aus diesem entnommen und über zwei Schlauchleitungen zu den Löschfahrzeugen gepumpt.
Das Einsatzgeschehen am Seniorenzentrum wurde in den Abschnitt West und in den Abschnitt Ost eingeteilt. Im Einsatzabschnitt West wurde eine Personenrettung aus den obersten Stock des Wohnheimes über die Drehleiter vorgenommen und anschließend die Brandbekämpfung mit dem Wasserwerfer auf der Drehleiter begonnen. Außerdem waren zwei Arbeiter auf einem Gerüst verunglückt, die von einem Trupp unter Atemschutz gerettet wurden. Als Besonderheit wurde simuliert, dass ein Atemschutzgeräteträger bei der Rettung auf dem Gerüst verunglückte und von vier anderen Atemschutzgeräteträgern mit einem Rettungsbrett gerettet werden musste.
Der Einsatzabschnitt Ost hatte es mit einem Garagenbrand und einer verletzten Person auf dem Garagendach zu tun. Während ein Teil der Einsatzkräfte die Rettung der verletzten Person mit einer Schleifkorbtrage über eine Steckleiter vornahm, erkundeten zwei Feuerwehrmänner unter Atemschutz die verrauchte Garage und bekämpften die Brandursache. Bei der Erkundung wurde eine Gasflasche sichergestellt, die anschließend außerhalb der Garage gekühlt wurde, und das in der Garage geparkte Auto ins Freie gebracht. Sowohl in der Garage als auch im Auto brach erneut ein Feuer aus und musste durch zwei Trupps unter Atemschutz gelöscht werden. Nachdem beide Feuer bekämpft wurden, übten die Feuerwehrleute des Abenberger HLFs den Umgang mit dem Wasserwerfer, welcher auf diesem Auto verlastet ist.
Außerdem wurden von beiden Einsatzabschnitten aus am Seniorenzentrum Löschmaßnahmen vorgenommen.
Nach Beendigung der Übung, kamen alle Einsatzkräfte vor dem Seniorenzentrum zur Übungsnachbesprechung zusammen.
Kommandant und Kreisbrandmeister Jens Meyer fasste die Übung nochmal für alle zusammen, da die einzelnen Abschnitte getrennt voneinander arbeiteten und somit nicht im Detail wussten, was der jeweils andere Abschnitt zu tun hatte. Er war sehr zufrieden über die zuverlässige und zügige Abarbeitung des Einsatzauftrages. Da diese Übung die letzte Übung für Jens Meyer als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Abenberg war, dankte er zum Abschluss der Wehr für die gute Zusammenarbeit und wünschte Michael Schmidt als zukünftigen Kommandanten und seinem Stellvertreter Manuel Burkhardt viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben.
Anschließend dankte die Leiterin des Seniorenzentrums Ursula Reichmann den Feuerwehren für ihren Einsatz und zeigte sich sehr erfreut über den reibungslosen Ablauf der Übung.
Zum Schluss bedankte sich Bürgermeisterin Susanne König bei den Einsatzkräften auch im Namen der gesamten Gesellschaft und betonte die Wichtigkeit von Übungen für den Einsatzalltag.
Bevor alle Feuerwehrmänner und -frauen wieder in die Gerätehäuser einrückten und die Einsatzbereitschaft herstellten, konnten sich noch alle mit Getränken und Brotzeit stärken.
Ein herzlicher Dank gilt dem BRK für die Unterstützung bei der Übung, dem Seniorenzentrum St. Josef für die Bereitstellung des Übungsobjekts und der Stadt Abenberg für das Ausgeben der Getränke und der Brotzeit.