BRANDSCHUTZERZIEHUNG
IN DER MÄDCHENREALSCHULE ABENBERG 2021
Nachdem der jährliche „Feuerwehrtag“ der neunten Klasse in der Mädchenrealschule zu Beginn des Schuljahrs coronabedingt nicht stattfinden konnte, wurde dieser am vergangenen Donnerstag, den 24.06.21, nachgeholt, was sowohl die Schülerinnen als auch die Freiwillige Feuerwehr Abenberg sehr freute. So fuhren vier Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau der Abenberger Feuerwehr mit dem HLF 20/16, einigen Übungsfeuerlöschern, einem Gestell, was zur Simulation eines Fettbrands diente, und einer Nebelmaschine gegen 7:45 zur Mädchenrealschule Abenberg, wo sie bereits von einigen Schülerinnen erwartet wurden.
Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung wurden gesamt drei Gruppen, die die Mädchen bereits einen Tag zuvor gebildet hatten, jeweils einer Station zugeteilt, welche nach 45 Minuten gewechselt wurde.
Bei der ersten Station, welche vom Kommandanten und Kreisbrandmeister Jens Meyer betreut wurde, wurden die chemischen Prozesse bei der Verbrennung, die die Schülerinnen bereits aus den Chemieunterricht kannten, vertieft und von der Seite der Feuerwehr beleuchtet. Die zweite Station war die Fahrzeugvorstellung des HLF 20/16, wo den Mädchen von den Werkzeugen zur technischen Hilfeleistung über die Pumpe bis zu den Geräten der Brandbekämpfung die auf dem Fahrzeug verlastete Ausrüstung gezeigt wurden. Diese Station wurde von Richard Kolb und Mathias Holzschuh geleitet. Hier konnten die Jugendlichen ein Feuerwehrauto aus der Nähe betrachten und die Feuerwehrausrüstung selbst in der Hand halten. Besonders gut kam dabei das Tragen einer Atemschutzausrüstung, wodurch das Gewicht, das ein Atemschutzgeräteträger im Einsatz am Rücken trägt, veranschaulicht wurde, und das Sitzen auf den Fahrerplatz, wo den Neuntklässlerinnen die Größe des Fahrzeugs erst richtig bewusst wurde, an.
Die letzte Station drehte sich rund um das Thema Feuerwehrlöscher und wurde von Brandschutzerzieherin Kerstin Hoffmann-Wiedemann und Lukas Zwack vorgestellt. Zuerst erfuhren die Schülerinnen Grundlegendes über die verschiedenen Brandklassen und mit welcher Art von Feuerlöscher diese zu löschen sind. Anschließend wurde die Bedienung eines Feuerlöschers gezeigt und erklärt auf was beim Löschen von Bränden mit dem Feuerlöscher zu achten ist. Zum Abschluss dieser Station durfte jede Schülerin die Handhabung des Feuerlöschers selbst ausprobieren und einen kleinen Brand löschen, wobei sie großen Spaß hatten, da sie einen Feuerlöscher einmal in der Praxis verwenden konnten.
Zum Abschluss des Tages kamen noch zwei Highlights, die bei den Mädchen jedes Jahr sehr gut ankommen. Als erstes wurde bei einer Evakuierungsübung ein Rauchabschnitt im ersten Stock mit einer Nebelmaschine verraucht und es wurde simuliert, dass sich die Schülerinnen ohne Lehrer im Klassenzimmer befinden und ein Feuer im Flur diesen unter Rauch setzt. Nachdem die Jugendlichen in ihrem Klassenzimmer auf die Übung vorbereiten worden sind, kamen zwei Feuerwehrler unter Atemschutz in den Raum und erklärten der Klasse zuerst das Vorgehen bei der Evakuierung. Anschließend wurde zuerst eine Schülerin alleine von einem Atemschutzgeräteträger ins Freie gebracht, da sie aufgrund einer Verletzung nicht auf den Knien krabbeln konnte. Danach krabbelte die übrige Klasse zusammen mit den Feuerwehrmännern in einer Reihe aus dem Klassenzimmer über den Flur zur Fluchttür. Dabei war es wichtig, dass sich die Mädchen immer möglichst unter der Rauchgrenze aufhielten und sie die Füße ihrer vorausgehenden Klassenkameradin festhielten, damit die Klasse im verrauchten Flur zusammenblieb. Zum Abschluss der Übung wurde diese besprochen und nochmals auf das richtige Verhalten bei einem Brand im Schulgebäude hingewiesen.
Das zweite Highlight war die Fettbrandvorführung, bei der ein Topf mit Fett so stark erhitzt wurde, dass sich das darin befindende Fett entzündete. Das Ziel hierbei war es, den Schülerinnen den richtigen Umgang bei einem Fettbrand in der Küche zu zeigen und vor der Gefahr, einen solchen mit Wasser zu löschen, zu warnen. Zuerst wurde dem Brand der Sauerstoff entzogen, indem ein Feuerwehrmann einen Topfdeckel über den Topf stellte, sodass das Feuer anschließend ausging. Darauf wurde in den Fettbrand nur eine geringe Menge Wasser gegeben und aus dem Topf kam eine circa 1,5 Meter hohe Stichflamme in die Höhe gestochen. Dies erstaunte die Klasse besonders und musste natürlich wiederholt werden, damit die Mädchen die Stichflamme auch mit ihren Smartphones filmen konnten.
Zum Schluss konnten die Schülerinnen noch ihr Feedback zu den Stationen und Übungen geben und bedankten sich bei der Feuerwehr für den Tag mit einer kleinen Aufmerksamkeit, worüber sich die Feuerwehrler sehr freuten. Nach der Verabschiedung machten sich diese nach einem für beide Seiten interessanten und angenehmen Schultag mit der neunten Klasse der Mädchenrealschule Abenberg, durch den die Schülerinnen mit viel Spaß einige neue Erkenntnisse über die Feuerwehr und die Brandbekämpfung sammeln konnte, auf den Rückweg ins Gerätehaus.
Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung wurden gesamt drei Gruppen, die die Mädchen bereits einen Tag zuvor gebildet hatten, jeweils einer Station zugeteilt, welche nach 45 Minuten gewechselt wurde.
Bei der ersten Station, welche vom Kommandanten und Kreisbrandmeister Jens Meyer betreut wurde, wurden die chemischen Prozesse bei der Verbrennung, die die Schülerinnen bereits aus den Chemieunterricht kannten, vertieft und von der Seite der Feuerwehr beleuchtet. Die zweite Station war die Fahrzeugvorstellung des HLF 20/16, wo den Mädchen von den Werkzeugen zur technischen Hilfeleistung über die Pumpe bis zu den Geräten der Brandbekämpfung die auf dem Fahrzeug verlastete Ausrüstung gezeigt wurden. Diese Station wurde von Richard Kolb und Mathias Holzschuh geleitet. Hier konnten die Jugendlichen ein Feuerwehrauto aus der Nähe betrachten und die Feuerwehrausrüstung selbst in der Hand halten. Besonders gut kam dabei das Tragen einer Atemschutzausrüstung, wodurch das Gewicht, das ein Atemschutzgeräteträger im Einsatz am Rücken trägt, veranschaulicht wurde, und das Sitzen auf den Fahrerplatz, wo den Neuntklässlerinnen die Größe des Fahrzeugs erst richtig bewusst wurde, an.
Die letzte Station drehte sich rund um das Thema Feuerwehrlöscher und wurde von Brandschutzerzieherin Kerstin Hoffmann-Wiedemann und Lukas Zwack vorgestellt. Zuerst erfuhren die Schülerinnen Grundlegendes über die verschiedenen Brandklassen und mit welcher Art von Feuerlöscher diese zu löschen sind. Anschließend wurde die Bedienung eines Feuerlöschers gezeigt und erklärt auf was beim Löschen von Bränden mit dem Feuerlöscher zu achten ist. Zum Abschluss dieser Station durfte jede Schülerin die Handhabung des Feuerlöschers selbst ausprobieren und einen kleinen Brand löschen, wobei sie großen Spaß hatten, da sie einen Feuerlöscher einmal in der Praxis verwenden konnten.
Zum Abschluss des Tages kamen noch zwei Highlights, die bei den Mädchen jedes Jahr sehr gut ankommen. Als erstes wurde bei einer Evakuierungsübung ein Rauchabschnitt im ersten Stock mit einer Nebelmaschine verraucht und es wurde simuliert, dass sich die Schülerinnen ohne Lehrer im Klassenzimmer befinden und ein Feuer im Flur diesen unter Rauch setzt. Nachdem die Jugendlichen in ihrem Klassenzimmer auf die Übung vorbereiten worden sind, kamen zwei Feuerwehrler unter Atemschutz in den Raum und erklärten der Klasse zuerst das Vorgehen bei der Evakuierung. Anschließend wurde zuerst eine Schülerin alleine von einem Atemschutzgeräteträger ins Freie gebracht, da sie aufgrund einer Verletzung nicht auf den Knien krabbeln konnte. Danach krabbelte die übrige Klasse zusammen mit den Feuerwehrmännern in einer Reihe aus dem Klassenzimmer über den Flur zur Fluchttür. Dabei war es wichtig, dass sich die Mädchen immer möglichst unter der Rauchgrenze aufhielten und sie die Füße ihrer vorausgehenden Klassenkameradin festhielten, damit die Klasse im verrauchten Flur zusammenblieb. Zum Abschluss der Übung wurde diese besprochen und nochmals auf das richtige Verhalten bei einem Brand im Schulgebäude hingewiesen.
Das zweite Highlight war die Fettbrandvorführung, bei der ein Topf mit Fett so stark erhitzt wurde, dass sich das darin befindende Fett entzündete. Das Ziel hierbei war es, den Schülerinnen den richtigen Umgang bei einem Fettbrand in der Küche zu zeigen und vor der Gefahr, einen solchen mit Wasser zu löschen, zu warnen. Zuerst wurde dem Brand der Sauerstoff entzogen, indem ein Feuerwehrmann einen Topfdeckel über den Topf stellte, sodass das Feuer anschließend ausging. Darauf wurde in den Fettbrand nur eine geringe Menge Wasser gegeben und aus dem Topf kam eine circa 1,5 Meter hohe Stichflamme in die Höhe gestochen. Dies erstaunte die Klasse besonders und musste natürlich wiederholt werden, damit die Mädchen die Stichflamme auch mit ihren Smartphones filmen konnten.
Zum Schluss konnten die Schülerinnen noch ihr Feedback zu den Stationen und Übungen geben und bedankten sich bei der Feuerwehr für den Tag mit einer kleinen Aufmerksamkeit, worüber sich die Feuerwehrler sehr freuten. Nach der Verabschiedung machten sich diese nach einem für beide Seiten interessanten und angenehmen Schultag mit der neunten Klasse der Mädchenrealschule Abenberg, durch den die Schülerinnen mit viel Spaß einige neue Erkenntnisse über die Feuerwehr und die Brandbekämpfung sammeln konnte, auf den Rückweg ins Gerätehaus.