BERICHT AUS DER AKTIVEN WEHR

Am 23.02.2024 konnte die Freiwillige Feuerwehr Abenberg die Klassen 3a und 3b der Grund- und Mittelschule Abenberg zur Brandschutzerziehung im Feuerwehrgerätehaus begrüßen. Gegen 8.45 Uhr kamen ca. 40 sehr vorfreudige Kinder und ihre Lehrerinnen zur Feuerwehr, welche bereits von Brandschutzerzieherin Kerstin Hofmann-Wiedemann und ihrem Team freudig erwartet wurden.

Nach einer kurzen Ansprache und einer Einweisung, wie sich die Kinder im Falle eines Einsatzes während der Brandschutzerziehung zu verhalten haben, sodass sie die Feuerwehrmänner und -frauen nicht behindern, wurden die Grundschüler auf vier Gruppen aufgeteilt und durchliefen anschließend mehrere Stationen.

Bei der ersten Station brachte Kerstin Hofmann-Wiedemann den Mädchen und Jungen den Umgang mit dem Feuerlöscher näher. Außerdem wurde ihnen erklärt, wann man einen solchen überhaupt verwendet und gleichzeitig auf die verschiedenen Brandklassen und deren Eigenschaften eingegangen.

Manuel Burkhardt stellte den Kindern in der zweiten Station das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) und die darin verlasteten Geräte vor. Die Mädchen und Jungen waren sehr beeindruckt darüber, was für Gerätschaften so in einem Löschfahrzeug zu finden sind, und freuten sich auch darüber, einmal in der Mannschaftskabine sitzen zu dürfen.

Mit ein bisschen mehr Action ging es bei der nächsten Station weiter, die von Stefan Schlamp betreut wurde. Hier durften die Kinder mit der Kübelspritze und einem D-Rohr auf eine Löschwand zielen und ihr Geschick mit dem Umgang eines Strahlrohrs unter Beweis stellen.

Bei der letzten Station wurde den Grundschülern von Corinna Arnold und Michael Schmidt die Schutzausrüstung der Feuerwehr gezeigt. Hier wurde auch darauf eingegangen, welche zusätzliche Ausrüstung ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau im Atemschutzeinsatz zu tragen hat. Natürlich durften die Grundschüler auch die Schutzausrüstung der Jugendfeuerwehr anprobieren.

Zum Abschluss des Vormittags wurde das Löschen eines Fettbrands gezeigt. Dabei wurde zunächst auf das in einem Topf brennende Fett der Deckel des Topfes gestellt, wodurch das Feuer nach kurzer Zeit erschlossen war. Im Anschluss wurde auf das brennende Fett eine Schale Wasser gekippt, wodurch eine ca. 2 Meter hohe Stichflamme entstand. Hierdurch sollte den Grundschülern die Gefahr, die durch das Löschen eines Fettbrands mit Wasser entsteht, veranschaulicht werden. Gegen 11 Uhr machten sich die Kinder und ihre Lehrerinnen wieder auf den Rückweg zur Schule.